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Asylbewerber und Bürgergeldempfänger in Schwerin sollen nach einem Beschluss der Stadtvertretersitzung vom Montag zügig in, wörtlich, „Arbeitsgelegenheiten bei staatlichen, kommunalen und bei gemeinnützigen Trägern“ gebracht werden. Damit sind vor allem unqualifizierte Tätigkeiten wie Reinigungs-, Umzugs- und weitere Hilfsarbeiten gemeint, die keinerlei berufliche Perspektiven bieten. Experten und Verwaltung bezeichnen dieses Konzept als „das arbeitsmarktpolitisch am wenigsten erfolgreiche Instrument“, da der Aufwand immens und die Refinanzierungsmöglichkeiten begrenzt seien. In der Praxis hatte dieses Konzept bereits zuvor wenig Erfolg gebracht. Und zwar im Rahmen der Flüchtlingswelle ab 2015. Weder Asylbewerber noch Langzeitarbeitslose finden durch derartige Konzepte den Weg in reguläre Beschäftigungsverhältnisse.